Was im Frühling im Garten zu tun ist

Gartenarbeit im Frühling
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Wenn die Sonnenstrahlen kräftiger werden und die Natur nach dem Winterschlaf wieder zum Leben erweckt, ist es an der Zeit den Garten auf den Frühling vorzubereiten. Die Gartenmöbel können wieder nach draußen gebracht werden und auch Spielgeräte wie Trampoline sollte gründlich gereinigt werden, bevor Kinder sie wieder benutzen. Es ist auch die perfekte Zeit, um Pflanzen zu düngen. Will man Trampoline kaufen, sollte man sich das auch im Frühling überlegen, damit für den Sommer alles fertig ist.

Gartenutensilien und -möbel reinigen

Auch alle Gartengeräte und -möbel müssen nach der Winterpause wieder auf Vordermann gebracht werden. So sollte beispielsweise der Zaun und die Tore überprüft und gegebenenfalls repariert werden. Zäune oder Pflastersteine können am besten mit einem Hochdruckreiniger gereinigt werden. So kann Moos oder anderer Schmutz leicht entfernt werden (Lesetipp: Holzterrasse reinigen). Hat der Zaun einen neuen Anstrich nötig, sollte dieser vorher richtig trocken sein. Auch Gartenmöbel, die den Winter über draußen gestanden sind, müssen im Frühling gründlich gereinigt werden. Möbel aus Holz sollen vielleicht neu lackiert oder eingeölt werden, um wieder in neuem Glanz zu erstrahlen. Stehen auch Spielgeräte im Garten, ist es eine gute Zeit, um diese zu überprüfen. Denn nur so sind sie auch sicher, wenn die Kinder wieder damit spielen. Wenn man ein neues Bodentrampolin haben möchte, sollte man sich im Klaren sein, dass dieses in den Boden eingegraben werden muss. Deshalb kann es erst montiert werden, wenn der Boden frostfrei ist. Andernfalls ist es nicht möglich, eine Kuhle dafür auszuheben.

Neue Pflanzen für den Garten

Der Frühling ist auch die perfekte Zeit für viele Pflanzen. Sträucher wie Rhododendron, Kirschlorbeer, Hibiskus oder auch Hortensie sind Sträucher, die am besten im Frühling gepflanzt werden. So können sie feste Wurzeln schlagen und den Winter besser überstehen. Bevor neue Pflanzen angesetzt werden, muss altes Laub entfernt werden. Auch Sommerblumen wie Ringelblumen oder Goldmohn kann im Frühling bereits gepflanzt werden. Auf keinen Fall fehlen darf natürlich die Gemüsebeete. Sorten wie Möhren oder Spinat können bereits im März gepflanzt werden. Mit Paprika und Tomaten sollte man warten, bis auch in der Nacht kein Frost mehr ist. Dasselbe gilt für mediterrane Kräuter wie das Basilikum. Schnittlauch oder Dill ist robuster und übersteht auch leichten Nachtfrost. Nicht winterharte Gemüsepflanzen zieht man am besten auf der Fensterbank. Sind sie groß genug, können diese im April in Töpfe gesetzt werden und den Tag über nach draußen gestellt werden. So können sie abhärten, bevor die endgültig in den Garten gepflanzt werden.

Bäume und Sträucher in Form schneiden

Vor allem Sträucher, die im Sommer oder Herbst blühen, sollten im Frühjahr gestutzt werden. Dabei können sie ruhig schon im Februar geschnitten werden, da sich so früher neue Knospen und Triebe bilden können. So stellt man sicher, dass der Strauch im Sommer schön blühen kann. Alle Frühjahrsblüher werden erst nach ihrer Blüte geschnitten. Je nach Pflanze muss man das nur alle ein bis drei Jahre durchführen. Auch Bäume sollten im Frühjahr in Form geschnitten werden. Allerdings sollte das nicht bei Frost passieren, da das den Baum beschädigen könnte. Im April ist es dann auch an der Zeit, den Rasen wieder zu mähen. Dabei muss beachtet werden, dass der Boden nicht zu feucht ist. Frischen Rasen sät man am besten Ende April.