Wasserenthärtungsanlage Privathaushalt

Einfamilienhaus - Foto: photographee.eu / depositphotos.com

Die Frage was sich die meisten stellen, ist eine Wasserenthärtungsanlage für den Privathaushalt sinnvoll. Wir werden Ihnen diese hier natürlich beantworten und entsprechende Anlagen hier vorstellen.

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Verkalkter Wasserhahn

Das lästige Entkalken von Kaffeemaschinen, Wasserkochern, Waschmaschinen und anderen Haushaltsgeräten kann nerven. Zahlreiche Anbieter dringen auf den Markt, um mit Wasserenthärtungsanlagen Privathaushalt diese Arbeit abzunehmen. Die derzeitige beste Methode ist die Variante des Ionentauscher. In einem separaten Boiler werden dem Speisewasser Erdalkaliionen, die für die Kalkablagerungen zeichnen, entnommen und durch Natriumionen assoziiert. Leider ist der Nachteil, dass Natrium in großen Proportionen sich nachteilig auf den menschlichen Organismus auswirkt. Die Methode ist nur dann sinnvoll, wenn der Konsument sich nicht überwiegend von Wasser ernährt. Problemlos ist der abendliche Tee oder der morgendliche Kaffee. Tatsächliche Trinker von Leitungswasser sollten diese Methode im Privathaushalt meiden. Die Menge ist eben hierbei ein entscheidender Faktor. Zusätzlich muss die Wasserenthärtungsanlage Privathaushalt regelmäßig einer Reinigung unterzogen werden, weil Ionenaustauschanlagen leider zu einer raschen Verkeimung neigen.

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Video-Link: https://youtu.be/F8M8C3jWTbs

 

Einige Nachteile bietet die Alternative Umkehrosmose bei Wasserenthärtungsanlagen

Bei einer Verdunstung von hartem Wasser wird gelöstes Calciumhydrogencarbonat zu Kalk umgewandelt und bildet keinen schönen Anblick. Für den Menschen ist dieser Kalk gefahrenfrei, erhöht jedoch die Inanspruchnahme von Spül- und Waschmitteln. Auch der Geschmack von Speisen und Getränke wird gestört. Eine Umkehrosmoseanlage kann als Alternative selektiert werden. Die Anlage presst das Wasser mit gelösten und ungelösten Stoffen durch einen halbdurchlässigen Schwingkörper. Durch Struktur der Membrane, Temperatur und Molekülvolumen werden die im Wasser befindlichen Inhaltsstoffe unterschiedlich festgehalten. Die jeweilige Ionenladung besitzt einen Effekt. Es kommt zu einer besseren Aussonderung von Calcium, Magnesium und Sulfat, im Gegensatz zu Natrium, Nitrat oder Chlorid. Ungeladene Moleküle werden intensiver eliminiert, wenn sie voluminöser sind. Dadurch finden nicht nur Kalk, sondern auch zahlreiche andere nicht gewünschte Stoffe keinesfalls den Weg ins Wasser. Jenseits des Schwingkörpers ist das Wasser bei einer guten Wasserenthärtungsanlage Privathaushalt beinahe frei von Salz und Mineralien. Die Konzentration der gefilterten Stoffe wir mit Leitungswasser ins Abwasser geleitet. Die Verkeimung des Schwingkörpers lässt sich kaum vermeiden, falls sie nicht in regelmäßigen Abständen ausgewechselt werden. Diese Osmoseprozedur benötigt einen hohen Druck und Energie. Speziell für den Privatbereich keine perfekte Methode.

Physikalische und chemische Reinigung ist Unsinn

Häufig findet sich bei Wasserenthärtungsanlagen im Privathaushalt die Alternative der physikalischen Reinigung. Wasserrohre werden hierbei von Magnet oder mit Stromleitungen umwickelten Drähte umschlossen. Sie sollen eine Veränderung der Erdalkaliionen in dem Maße vornehmen, dass keine Kalkablagerungen stattfinden. Die Beeinflussung von Magnetfelder gegen Ablagerungen ist nicht möglich und in großem Umfang Unsinn, weil Wasser und Kalkkristalle keine Magnete aufweisen. Additional steht der Kalk nicht in kristallinischer Form zur Verfügung, sondern wird im Wasser gelöst und lagert durch den Ausfall ab. In der Industrie werden erfolgreiche chemische Verfahren angewendet. Sie werden allerdings nur zum Aufbereiten von Wasser für Industrieanlagen genutzt. Durch die angewendeten Chemikalien kann der Mensch das Wasser nicht mehr verwenden oder ist im schlimmsten Fall giftig. Es bleibt leider nur die tatsächliche Erkenntnis, dass eine Wasserenthärtungsanlage Privathaushalt nur in der Formation eines Ionentauschgerätes oder nur unter sehr bestimmten Bedingungen auch als Umkehrosmoseanlage einen Sinn ergibt. Aber auch nur dann ist die Möglichkeit eine Option, wenn nur wenig von diesem Wasser aufgenommen wird und die Ernährungsweise auch zusätzliche Flüssigkeiten mit inkludiert.