Gartenzäune: Für jede Umgebung gibt es das passende Modell

Gartenzaun aus Kunststoff
Kunststoffzäune sind heute von Holzzäunen nicht mehr zu unterscheiden - Foto: Sonar / depositphotos.com

Bereits seit vielen Jahrhunderten gibt es Gartenzäune. Sie sorgen nicht nur für Privatsphäre im eigenen Garten – sie vermitteln auch Behaglichkeit und können als Designelement dienen. Bei Form, Farbe und Größe stehen die Grundstücksbesitzer vor der Qual der Wahl. Ob klassischer Jägerzaun, schmiedeeiserner Designzaun oder moderne Gabionen – der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.

Wie kann der Gartenzaun aussehen?

Im Laufe der Zeit unterlagen die Gartenzäune einem deutlichen Wandel. Aus den einstigen Mauern und Hecken entwickelten sich Holzzäune. Diese wichen später Designelementen aus Stein, Metall oder Kunststoffen. Inzwischen können auch Sträucher und Sichtschutzzäune als Grundstücksbegrenzung dienen. Ein echter Gartenzaun besitzt allerdings durchlässige Elemente – diese stammen noch aus der Zeit, in der Geflechtzäune in Dörfern als Schutz vor wilden Tieren dienten. Heute bietet der Zaun mehr gestalterische als schützende Eigenschaften. Obgleich seine Aufgabe darin besteht, die Grundstücksgrenze optisch sichtbar zu machen, soll er in den wenigsten Fällen abschrecken oder einschüchtern. Vielmehr sollte er zu Haus- und Grundstücksgestaltung passen, damit ein einheitliches Gesamtbild entsteht.

Bei den Materialien der Gartenzäune herrscht große Vielfalt. Bei dem Klassiker unter den dekorativen Gartenzäunen handelt es sich um den Holzzaun. Ihm haftet ein natürliches Flair an und er kann mühelos in die Gestaltung des Gartens integriert werden. Damit er lange hält und sein gutes Aussehen bewahrt, kommt es nicht nur auf die richtige Pflege an – auch die gewählte Holzart spielt eine entscheidende Rolle. Robuste Hölzer wie:

  • Eiche,
  • Lärche,
  • Robinie und
  • Edelkastanie

sind günstigen Varianten wie Weide oder Fichte vorzuziehen. Immerhin punkten sie mit einer Lebenserwartung von mehreren Jahrzehnten. Um diese noch zu erhöhen, können die Hölzer für den Gartenzaun lasiert und kesseldruckimprägniert geliefert werden.

Wer es modern und zeitlos mag, kann sich für einen Gartenzaun aus Metall entscheiden. Zur handwerklichen Königsklasse des Zaunbaus gehören schmiedeeiserne Exemplare mit ansehnlichen Ornamenten, floralen Dekoren oder anderen Mustern. Die Schwergewichte sehen aber nicht nur exklusiv aus – sie können auch den Geldbeutel an seine Grenzen bringen. Daher verwundert es nicht, dass mehr und mehr Gartenzäune aus Stahl und pulverbeschichteten Aluminium ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Die Materialien überzeugen durch ihr geringes Gewicht, die unkomplizierte Pflege und die kostengünstige Anschaffung.

Eine Mischung aus Mauer und Zaun bildet die Gabione. Bei dieser modernen Zauntechnik kommt ein Drahtgeflecht, gefüllt mit dekorativen Steinen, zum Einsatz. Dadurch ist die Grundstücksgrenze undurchsichtig, massiv und perfekt als Sichtschutz geeignet. Wer keinen Zwist mit seinen Nachbarn hat und sich gern auf ein Schwätzchen am Gartenzaun trifft, ist mit einer niedrigen Begrenzung gut beraten. Eine sinnvolle Lösung stellt beispielsweise ein Maschendrahtzaun, der anschließend bepflanzt werden kann, dar. Modelle aus günstigem Kunststoff sind preiswert und leicht. Allerdings können sie schnell verwittern und sind dann kein schöner Anblick mehr. Daher sollte direkt zu einem hochqualitativen Kunststoffzaun gegriffen werden. Hier finden Sie weitere Informationen rund um das Thema Kunststoff-Gartenzaun.

Der Gartenzaun: Typen und Modelle für jeden Geschmack

Wie der Zaun aussehen soll, hängt vom Haus, der Grundstücksbepflanzung und nicht zuletzt von den eigenen Vorlieben ab. Wer lästigen Blicken von Nachbarn und Passanten entgehen möchte, sollte zu einem hohen Sichtschutzzaun greifen. Für den klassischen Bauerngarten empfehlen sich Latten- oder Staketenzaun. Beide Varianten wirken luftig, natürlich und verströmen einen leichten Vintage-Touch. Auch der Jägerzaun gehört nach wie vor zu den beliebten Zaunvarianten.