Ab wann lohnt sich eine Wasserenthärtungsanlage?

Wasserenthärtungsanlage
Während die kleinsten Wasserenthärtungsanlagen nur die Größe eines Feuerlöschers hat, haben größere Anlagen oft die Maße einer Gasflasche. Foto: sephirot17 / depositphotos.com
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Video-Link: https://youtu.be/wuX7gXdm_M0

Eine Wasserenthärtungsanlage lohnt sich bereits ab einer durchschnittlichen Wasserhärte von 14° dH. Wenn ihr Wasser diese Härte besitzt werden Kalkablagerungen im Bad deutlich sichtbar, auch Geräte wie Waschmaschinen werden deutlich schneller von hoher Kalkablagerung betroffen sein. Bei einer hohen Wasserhärte wird auch eine höhere Waschmitteldosierung benötigt, als bei weichem Wasser. Auf Dauer können Sie, falls ihr Wasser einen hohen Härtegrad hat, also auch hier einiges an Geld durch eine Anlage, sparen.

Aus Finanzieller Sicht

Der Kaufpreis von Wasserenthärtungsanlagen variiert stark. Man sollte recherchieren, welche Anlage gute Erfahrungswerte hat, oder gleich den Fachmann um Rat fragen.
Bis wann die Investitionskosten einer solchen Anlage wieder eingebracht wurden, hängt in erster Linie vom Wasserverbrauch und der Wasserhärte ab. Abgesehen davon hat
z. B. eine Waschmaschine eine höhere Lebensdauer, wenn sie mit Wasser geringer härte betrieben wird, dasselbe gilt auch für Duschköpfe, Wasserhähne, usw. Außerdem spart man an Waschmittel, Kalkreiniger, Kalkschutzmittel, und vor allem muss viel weniger im Bad geputzt werden! Bis man die Anschaffungskosten einmal wieder „reingeholt“ hat, vergehen im Durchschnitt etwa 6-7 Jahre. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht das enthärtetes Wasser einen etwas besseren Geschmack hat als nicht enthärtetes, sofern man bei Wasser von Geschmack sprechen kann.