Mit der Selektion zum Einbau einer Wasserenthärtungsanlage entstehen natürlich Kosten. Eine deutliche Einsparung macht sich jedoch bei einer hohen Härte des Wassers bemerkbar.
Das Rechenbeispiel für einen Haushalt mit vier Personen ergibt nachstehend: Der Einbau durch ein Fachunternehmen kostet um die 1500 bis 1600 Euro. Enthalten ist alles, was benötigt wird.
Im Einbau sind Standardeinbauteile, für etwa ein Jahr Enthätersalz und ein Titrationsset, mit der die Wasserhärte bestimmt werden kann, enthalten. Im Jahr fallen etwa 70 Euro laufende Kosten für Abwasser, Strom und Enthärtersalz an. Eingespart werden Wasch- und Kalkschutzmittel sowie Strom für niedrigere Heizkosten (wegen keiner Kalkschichtbildung im Boiler) in Höhe von etwa 200 Euro jährlich.
Dazu zählen nicht Erneuerungen von funktionsuntüchtigen Haushaltsgeräten, Armaturen und die eingesparte Zeitspanne für einen niedrigen Zeitaufwand für das Putzen. Für die richtige Auslegung der Anlage müssen die Werte des Wasserverbrauchs und der Wasserhärte vorliegen. Aus diesen Ergebnissen zeichnet sich die Kapazität der Anlage und damit der Preis der Anlage ab.
Welche Wasserhärtungsanlage tatsächlich in Frage kommt, kann durch einen Kapazitätsrechner festgestellt werden. Da die Wasserhärte in Deutschland an vielen sehr hohe Werte verzeichnet, muss ständig geputzt und entkalkt werden. Durch den Kauf einer Wasserenthärtungsanlage wird diese Problematik beseitigt