Sollten Sie bereits den Einbau einer Wasserenthärtungsanlage durchgeführt haben, so ist die folgende Frage vermutlich nicht so interessant. Sollte Ihnen jedoch der Einbau noch bevorstehen, so gibt es mit Sicherheit viele Fragen, die einem durch den Kopf gehen. Natürlich primär die Frage, wie viel so eine Anlage überhaupt kostet oder wie viel Platz eine solche Anlage einnimmt, oder für die Techniker unter Ihnen, wie so eine Wasserenthärtungsanlage überhaupt funktioniert. In den Hintergrund gelangen damit aber kleine Details, welche unter Umständen auch große Auswirkungen haben können, nicht zuletzt wenn es um Faktoren geht, die eventuell auch den Nachbarn nicht nur unerheblich beeinflussen können. So zum Beispiel Lärm beziehungsweise die potentielle Lautstärke einer Wasserenthärtungsanlage.
Abhängig vom Alter und dem Modell der Enthärteranlage
Sollten Sie sich für eine altes Modell entschieden haben, so genießen Sie diverse Vorteile. So ist der Preis einer der Vorzüge, die Sie haben, wenn Sie sich für ein älteres Modell entschieden haben. Außerdem ist die Qualität recht beständig, was seit der Überflutung des Marktes durch große Versandhäuser, nicht mehr selbstverständlich ist. Allerdings gibt es auch diverse Nachteile. Einer von ihnen ist der Lärm. Zwar ist der Durchfluss selber recht leise und kaum zu hören, allerdings benötigen viele der alten Modelle Pumpen, um das Wasser auch wirklich gründlich zu enthärten. Diese Pumpen können, je nach Betriebsart, sehr laut werden und die Enthärtungsanlage zu einem ungeeigneten Objekt für die Wohnung machen.
Anders sieht das bei neueren Geräten aus. Diese sind so effizient gebaut, dass man von ihnen sehr wenig hört und wenn, dann liegt die Lautstärke nicht erheblich höher, als die Zimmerlautstärke. Doch auch hier gibt es was zu beachten. So sind zum Beispiel die Wasserenthärtungsanlagen selbst nicht laut, allerdings kann der Einbau dieser Anlagen auch entgegen der Gravitation erfolgen, sodass eine Pumpe notwendig wird, die das Wasser aufwärts in die Anlage pumpen muss.