Wer heute als Hausbesitzer Renovierungsarbeiten an den eigenen vier Wänden vornimmt, der kann dabei auch der Umwelt etwas Gutes tun. Denn von den Baustoffen angefangen, bis hin zur Anwendung und den baulichen Veränderungen im Innen- wie auch Außenbereich, sollte man dringlich auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein achten. Vom Hausputz, über Bodenbelag, bis hin zur Isolierung, der Sanierung und dem Ersetzen alter Heizungsanlagen oder auch über die Maßnahmen der Gewinnung erneuerbarer Energien nachzudenken und dementsprechend zu handeln, ist heutzutage leicht machbar. So kann man selbst bei Baumaßnahmen und Sanierungen dennoch seinen sehr wertvollen und effektiven Beitrag zum rücksichtsvollen Umgang mit der Natur bringen.
Der richtige Bodenbelag
Holzböden sind schön und strahlen eine sehr wohlige Wärme aus. Parkettböden aus Echtholz werden in vielen Fällen für große und weite Flächen innerhalb des Hauses verwendet, um einen natürlichen Boden unter den Füßen zu haben. Doch nur die Wenigsten machen sich Gedanken darüber, wie lange eine Buche, eine Fichte oder eiche wachsen müssen, bis sie dann gefällt werden um als Parkettdielen verarbeitet zu werden. Mindestens zehn bis 15 Jahre und darüber hinaus.
Das Abholzen diese großen Bäume an sich reißt große Lücken in Wälder, die selbst durch massives Nachforsten nicht so schnell gefüllt werden können. Der Abtransport der Bäume bis hin zur Verarbeitung ist ein langer Prozess, dabei entstehen etliche Verschmutzungen der Luft und vieles mehr. Als sehr gute und außerordentlich gleichwertige Alternative hierzu, ist das Bambusparkett sehr beliebt geworden.
Denn in einem Punkt unterschiedest sich der Bambus vom Holz: Er ist extrem nachhaltig, da er schon nach der ersten Ernte und dem Schnitt am gleichen Tag schon um einige Zentimeter wieder nachwachsen kann. Die Ernte an sich ist sehr leicht und der Transport der Bambusstangen bis zur Anfertigung geschieht meist in einem Zug vor Ort. Optisch steht dieses zu 100 Prozent Natur bestehende Produkt den herkömmlichen, heimischen Hölzern in nichts nach.
Energien selbst erzeugen und nutzen
Hier einmal tiefgründig sich mit der Materie rund um die Strom- und Wärmegewinnung in eigener Sache nachzudenken und einfach ganz in Sachen Solar ganzheitlich denken und handeln, zahlt sich am Ende immer aus und ist zudem ungemein umweltschonend und vor allem extrem nachhaltig. Dass immer mehr in Richtung Solar und der Energiegewinnung durch die Sonnenkraft gedacht wird, zeigt sich immer häufiger beim Blick auf Dächer von Wohnhäusern und Hallen, Lagern und Co.
Selbst die kleinste Fotovoltaikanlage auf dem Terrassendach oder dem Carport mit nur drei oder gar zwei Solarzellen kann äußerst effektiv sein und eine Menge Strom für den Haushalt und Jahresverbrauch selbst produzieren. Aber auch bei der Wärmeerzeugung und Gewinnung kann umgedacht werden. Die alte Heizungsanlage zu entsorgen, die vielleicht eh schon sehr marode ist und durch beispielsweise einen modernen Pelletofen zu ersetzen, macht Sinn und hilft zudem auch noch Kosten einzusparen für Gas oder Öl. Beide Brennstoffe werden in die Zukunft geblickt wahrscheinlich unweigerlich immer teurer werden und deren Gewinnung immer aufwändiger und schwieriger.