Herkunft, Transparenz und Nachhaltigkeit in Sachen Einrichtung

Parkett
Foto: stuart.renn via Twenty20

Der Begriff Nachhaltigkeit ist heutzutage immer mehr in der Wirtschaft in den Vordergrund gerückt. Das Umweltbewusstsein der Verbraucher ist größer denn je und der überlegte sowie rücksichtsvolle Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen steht immer häufiger bei vielen Kaufentscheidungen mit im Vordergrund. Man möchte wissen, welches Produkt besonders umweltfreundlich produziert wurde oder es im Idealfall einfach auch ist. Dazu will der Verbraucher von heute ebenfalls wissen, wo genau das Produkt herkommt, aus welcher Region des Landes beispielsweise und die Zurückverfolgung bis zum Hersteller ist dabei sehr wichtig.

Hinzu kommt noch, dass auch das Wie bei der Produktion oder der Ernte eines Produktes entscheidend ist und sogar unter welchen Bedingungen die Erntehelfer und Co arbeiten mussten. Fair und nachhaltig, dabei zum Wohle der Natur zu handeln, schreiben sich immer mehr Verbraucher auf die Fahne, wenn sie Produkte wie Lebensmittel und auch Baumaterialien, Möbel und vieles mehr kaufen wollen.

Beispiel: Holz oder Bambus?

Als ganz klassisches Beispiel stehen sich hier Bambus und Holz gegenüber. Bei der Überlegung einen neuen Bodenbelag zu kaufen, spielt Holz bei vielen Verbrauchern noch immer eine übergeordnete Rolle. Denn neben Steinböden, Laminat und Teppich entscheiden sich viele für für Holzböden in Form von Parkett oder Dielenboden. Doch für umweltbewusste Menschen ist Holz als sehr langsam nachwachsenden Naturprodukt nicht gerade die erste Wahl. Hier rückt die Alternative Bambus oft in den Vordergrund, denn Bambus ist extrem nachhaltig, da er schon nach der Ernte am gleichen Tag nachwächst und dies Eigenschaft macht ihm so schnell keiner nach. Bambus als Parkettboden ist äußerst schön und robust und durch und durch Natur pur. Wer nun an dieser Stelle mehr zum Thema Bambus wissen will: Hier kann man sich auch noch ausgiebiger über die Bambusparkett-Produktion informieren und erfährt einiges über die Ernte sowie die Vearbeitung.

Nein zum Plastik

Auch dass die Plastikverpackungen uns mit gigantischen Müllbergen zudecken und die Meere wie auch die Natur vermüllen. Dass sich Tiere durch die Nahrungsaufnahme von Plastikpartikeln im Meer vergiften und in Folge dessen verhungern. Und auch, dass wir dem Müll und der Müllberge schon jetzt nicht mehr Herr werden. Diese Dinge beschäftigen die Menschen. Auch hier ist Nachhaltigkeit angebracht und wird immer häufiger in vielen Lebensmittelgeschäften und Kette umgesetzt. Anstatt Gemüse und Co in Plastik zu packen, wird auf Hanf oder andere Naturprodukte gesetzt. Die Plastiktüte zum Einkauf ist mittlerweile kaum noch zu sehen und ist Schnee von gestern.

Naturprodukte sind auch hier als verarbeitete Materialien immer häufiger anzutreffen. Im Sektor Nachverfolgung bis hin zur Reihe des Feldes und des Ackers, wo die Kartoffel herangewachsen ist, die Tomate an welchem Stiel in welchem Treibhaus hing, oder auch der Spargel gestochen wurde. Dies und vieles mehr will der Verbraucher von heute wissen. Die Rückverfolgung eines Produktes bis zum Ursprungsort und der Region, dem Bauernhof und des Feldes letztlich, ist vielen umweltbewussten Menschen beim Einkauf ihrer Waren sehr wichtig. Nachhaltigkeit und auch Transparenz haben viele Gesichter und sie lassen sich im heutigen Alltag an vielen Beispielen wie diesen zu-rückverfolgen und auch messen.