Wer einen Umzug plant, sieht sich meist mit der Frage konfrontiert, wer beim Einpacken und Transportieren der vielen Gegenstände am besten mithelfen sollte. Meist fällt die Wahl sehr schnell auf Freunde oder Bekannte, denn diese sind ja schließlich immer zur Stelle und helfen für eine gegrillte Wurst und ein Bier sicher immer gern. Dennoch sollten sich private Personen oder Unternehmen gut überlegen, wen Sie mit dem Umzug beauftragen. Es kann ja sein, dass beim Transport der Möbel und des Hausrats etwas kaputt geht un dann ist guter Rat meist teuer.
Die vielen Vorzüge von Umzugsfirmen
Genau dies ist einer der wichtigsten Vorzüge eines Umzugsdienstleisters, denn im Unterschied zu den Freunden oder Bekannten haftet die Firma für den Fall, dass beim Transport etwas kaputtgehen sollte. Im schlimmsten Fall kann es um einen hohen Schaden gehen, der ansonsten nicht übernommen und auf dem die private Person oder das Unternehmen ansonsten sitzenbleiben würde.
Allerdings sollte in diesem Zusammenhang festgehalten werden, dass die Dienstleister nur dann in einem Schadenfall haften, wenn diese das Transportgut auch selbst ein- und wieder ausgepackt haben. Bei Eigenleistungen wie dem Packen der Kisten in Eigenregie liegt die Gefahr auf der Person oder dem Unternehmen.
Ein weiterer Vorteil liegt an der Zeit, einem ebenfalls sehr wichtigen Aspekt im Rahmen eines Umzugs. Freunde oder Bekannte haben über das Wochenende meist Zeit, weshalb sich die Dauer eines Umzugs gegenüber dem Dienstleister schnell einmal verdoppeln kann. Aus einem geplanten Tag können so schnell zwei oder sogar drei Umzugstage werden, ein vor allem für Familien oder Selbstständige unvorstellbarer Vorgang. Im Unterschied dazu sind die Möbelpacker bereits sehr früh am Tag am vereinbarten Ort und beginnen dann sofort mit der Demontage der Möbel.
Ebenfalls wichtig: die fachgerechte Demontage von Schränken und Regalen. In Umzugsunternehmen arbeiten in der Regel Schreiner und Umzugshelfer, welche sich mit dem fachgerechten Auseinanderbauen edler Holzmöbel oder trendiger Anbauwände perfekt auskennen. Damit muss niemand Sorge haben, dass die Einrichtungsgegenstände dann am Ende nicht mehr korrekt zusammengebaut werden können, weil vielleicht die passenden Schrauben nicht mehr vorhanden sind.
Ein Angebot erstellen lassen
Einer der wichtigsten Gründe, weshalb viele Umzugswillige lieber auf Freunde oder Bekannte als Helfer zurückgreifen, ist der Preis. Damit von Anfang an klar ist, was der Umzug genau kostet, sollte von der Firma ein Angebot erstellt werden, welches idealerweise alle Tätigkeiten im Einzelnen erfasst.
Auf Nummer sicher lässt es sich gehen, wenn es zu einem Festpreisangebot kommt, denn dann muss sich die Umzugsfirma an die darauf aufgeführten Preise halten und der oder die Umzugswilligen müssen nicht mit unliebsamen Überraschungen rechnen.
Mit den Freunden oder mit den Bekannten lässt sich ein Umzug in der Regel in der eigenen Stadt realisieren. Was aber ist, wenn der Umzug in eine andere Stadt oder sogar in ein anderes Land gehen soll?
Mit einem Umzugsunternehmen muss sich dahingehend niemand mehr Sorgen machen, denn diese bieten die Leistungen nicht nur in der eigenen Stadt, sondern sogar deutschland- bis weltweit an. Es lohnt sich, auf die Kompetenz des Dienstleisters zu vertrauen, denn dieser kennt sich nicht nur mit langen Strecken, sondern ebenfalls mit den verschiedenen Zoll- und Einfuhrbestimmungen aus.
Wann eine Kontaktaufnahme erfolgen sollte
Generell ist es gut, mit der Umzugsfirma so schnell es geht, in Kontakt zu treten. Vor allem die guten Firmen sind meist weit im Voraus ausgebucht und die Wochenenden sind ganz besonders gefragt. Wer also den Tag des Umzugs kennt, sollte nicht lange zögern und mit der Umzugsfirma direkt telefonisch oder per Mail Kontakt aufnehmen.
Woher bekommt man eine Information über die beste Umzugsfirma? Diese Frage lässt sich am besten beantworten, wenn ein Blick in das Internet oder in das Branchenbuch geworfen wird. Ebenfalls möglich ist es, sich eine Firma über Freunde oder Bekannte empfehlen zu lassen.