Gartenpool: Worauf sollte man achten?

Gartenpool aus Holz
Ein Gartenpool ist nicht nur für Kinder eine schöne Sache - © depositphotos.com @ oneinchpunch

Sommer, Sonne, Freibad. Die Fahrt dorthin muss jedoch nicht unbedingt Spaß machen. Es ist oftmals voll, die besten Schattenplätze sind belegt, das Schwimmvergnügen im Becken stark eingeschränkt. Die Lösung: Ein eigener Pool im häuslichen Garten. Von der Terrasse direkt ins kühlende Nass, mit guten Freunden gemeinsam grillen, den Sommer in vollen Zügen genießen. Mit einer perfekten Planung ist der Wunsch schnell und kostengünstig zu realisieren.

Ein eigener Pool: Gut geplant ist halb gewonnen

Ob kurze Abkühlung oder ein langer Tag im Garten am Pool, ein Aufstellschwimmbecken ist für beide Wünsche ideal. Zuvor gilt es jedoch, eine möglichst perfekte Planung einzuleiten, alle Aspekte anzusprechen. Wie oft möchten Sie den Pool künftig nutzen? Ist genügend Platz im Garten zum Aufbau vorhanden? Stören Büsche, Beete oder Pflanzen das Schwimmvergnügen? Ist der Standort windgeschützt und sonnig genug, um das Aufheizen des Wassers zu unterstützen? Bietet er den Erwachsenen gute Möglichkeiten, kleine Kinder beim Badevergnügen zu beaufsichtigen? Und wie teuer darf das Projekt eigentlich werden? Das Budget ist so zu wählen, dass der Kauf entweder eines kleinen Aufstellpools oder eines größeren Beckens zum Schwimmen möglich ist. Mit Kindern zusammen macht die Planung noch einmal so viel Spaß. Fragen Sie nach ihren Wünschen und lassen Sie auch diese Vorstellungen mit in Ihr Projekt einfließen.

Ein wenig Schatten ist immer gut

Bei der Standortfrage ist die Nähe zum Haus wichtig. Auch die Hauptwindrichtung muss beachtet werden. Ebenso der ausreichende Abstand zu Bäumen, Sträuchern und Gehölzen, deren Äste, Nadeln oder Blätter das Wasser verunreinigen und meist per Hand von der Wasseroberfläche entfernt werden müssen. Das Aufheizen wird ebenfalls beeinträchtigt. In einem solchen Fall muss zuvor die Garten- oder Baumschere ran. Schützen Sie den geplanten Pool anschließend vor unberechtigtem Betreten nach den Vorgaben der gesetzlichen Verkehrssicherungspflicht. Denken Sie bei Ihrer Planung aber auch an eine sichere Poolumrandung und minimieren Sie die Rutschgefahr der Einstiegsmöglichkeiten.

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Die Suche nach dem passenden Pooldesign

Welche Form soll Ihr künftiger Swimmingpool haben? Möglich sind runde, ovale, rechteckige oder quadratische Ausführungen. Nach Art des Einsatzwunsches werden unterschieden: Quick Up-Pools, Frame Pools, Planschbecken, Whirlpools, Stahlwand- oder Holzpools. Am besten kaufen Sie ein Komplettset mit zugehöriger Pumpe, entweder für vier oder sechs Personen. Schauen Sie auch, dass Sie zu den Sets auch Zubehörteile, beispielsweise einen Skimmer zur Filterung des Oberflächenschutzes oder eine Poolleiter zum bequemen und sicheren Einstieg in den Pool, auswählen.

Holzpools passen sich an die Gartenumgebung an

Die Optik Ihres Gartens lässt sich zum Beispiel durch den Kauf eines Holzpools noch zusätzlich unterstützen. Achten Sie dabei auf die Qualität und eine saubere Verarbeitung des Holzes. Passende Modelle finden Sie unter anderem bei Top Poolstore. Zur Umgebung des Schwimmbereiches passen Kletterpflanzen und sorgen für ein märchenhaftes Aussehen. Gut geeignet sind auch Blumenkübel, die den Gartenbereich rund um die Poollandschaft in einen bunten Traum verwandeln.

Mit dem richtigen Poolzubehör werten Sie das Schwimmbecken weiter auf. Für die richtigen Wassertemperaturen sorgen Solar-Heizungen oder Wärmepumpen, alternativ sind auch Solarplatten oder –kugeln denkbar, die gleichzeitig als Bodenschutz dienen. Gute Dienste leistet eine isolierende Abdeckplane, die nachts vor unerwünschtem Wärmeverlust schützt. Wählen Sie die Größe so, dass ein verbleibender Rand im Pool von rund zehn Zentimetern bleibt.

Eine praktische sowie schöne Ergänzung ist eine Pooldusche. Sie lässt sich auf einer ebenen Fläche leicht aufbauen und kann über eingebaute Sonnenpaneele sogar erwärmt werden. Auch eine Luftpumpe ist für einen Aufstellpool empfehlenswert. Wer will schon gerne einen Pool mit dem Mund aufblasen? Dafür gibt es spezielle Pumpen, betrieben werden sie von Hand oder elektrisch. Und dann heißt es noch: „Es werde Licht im Pool!“ Das leuchtende Zubehör besteht entweder aus LED-Leuchten oder aus LED-Bällen oder Würfeln. Bliebe noch ein Wasserthermometer. Es zeigt auf Anhieb die aktuelle Temperatur des Wassers an, auf Wunsch analog oder digital. Die Zubehörliste ließe sich selbstredend noch unendlich erweitern. Letztendlich müssen Sie selbst entscheiden, in welcher Fülle Sie sich außer eines Pools noch zusätzlichen Zubehör gönnen möchten.

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