Wer gerne und oft selbst kocht, benötigt eine gut ausgestattete Küche. Gerade nach einem Umzug, einer Trennung oder wenn man das erste Mal von zu Hause auszieht, muss man die Küche erst einmal wieder voll ausstatten. Dabei gibt es ein paar Utensilien, welche auf keinen Fall fehlen dürfen.
Messer und Schneidebrett
Es gibt unzählige verschiedene Messerformen, welche für bestimmte Einsatzzwecke gedacht sind. Wichtig ist, auf eine ausreichende Qualität zu achten, da die Messer sonst sehr schnell stumpf werden. Stumpfe Messer machen das Scheiden nicht nur komplizierter, sondern erhöhen auch die Verletzungsgefahr. Idealerweise kauft man sich ein Messerblock, welcher die wichtigsten Messer enthält. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, sodass man eine Variante wählen kann, welche zu den eigenen Kochgewohnheiten passt.
Beim Schneidebrett gibt es ebenfalls ein paar Punkte zu beachten. Holz hat zum Beispiel den Vorteil, dass es sehr nachgiebig ist und die Messer dadurch länger scharf bleiben. Dank der im Holz enthaltenen Gerbsäure gibt es zudem einen natürlichen Schutz vor Keimen. Ein Nachteil ist jedoch, dass Holzschneidebretter Wasser nicht gut vertragen. Mit der Zeit verziehen sie sich oder platzen auf. Dadurch sind sie weniger langlebig als Bretter aus Kunststoff. Kunststoffbretter können hingegen in der Spülmaschine gewaschen werden, nehmen kaum Gerüche auf und verfärben sich nicht so schnell.
Pfannen und Topfset
Ohne Pfannen und Töpfe kann man in der Küche nichts kochen. Hier gibt es jedoch eine große Auswahl an verschiedenen Varianten mit unterschiedlichen Einsatzzwecken. In den meisten Fällen kommt man mit 3 Töpfen aus. Ein kleiner Topf eignet sich zum Beispiel zum Aufwärmen von Soßen oder kleinen Beilagen. Ein Topf mittlerer Größe dient vor allem zum Kochen von Reis, Kartoffeln und größeren Gemüsemengen. Wer gerne Spaghetti isst oder einen größeren Eintopf macht, benötigt zusätzlich einen ausreichend hohen Topf, damit alles hineinpasst. Oft ist es sinnvoll, einen zweiten mittelgroßen Topf zu haben, falls man mehrere Komponenten gleichzeitig kochen muss.
Auch bei den Pfannen gibt es verschiedene Optionen. Entscheidend ist vor allem die Größe. Ein Durchmesser von 28 Zentimetern ist oft die beste Wahl. Auch eine Antihaftbeschichtung erweist einem in der Küche große Dienste. Beim Kauf einer Pfanne gilt es allerdings darauf zu achten, dass die Beschichtung PFOA-frei ist, um gesundheitliche Risiken auszuschließen. Zusätzlich gibt es verschiedene Pfannenformen. Hochrandpfannen sind beispielsweise ideal zum Schmoren, während Viereckpfannen mehr Fläche bieten. Wer häufig kocht, sollte deshalb mehrere Pfannen mit unterschiedlichen Funktionen besitzen.
Kochbesteck und Mixer
Kochbesteck ist zum Kochen und Braten unerlässlich. Besteck aus Metall ist dabei die bevorzugte Variante, da sie sehr langlebig ist und nicht so schnell bricht. Der Nachteil ist allerdings, dass Metall Wärme gut leitet und sich schnell erhitzt. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, auf einen Griff aus Holz zu achten. Zu den wichtigsten Utensilien gehören der Kochlöffel, Pfannenwender, Schneebesen und die Suppenkelle. Zusätzlich benötigt man einen Dosenöffner, eine Nudelzange sowie ein Sparschäler und eine Zitruspresse.
Ebenfalls wichtig ist ein Mixer. Ein Stabmixer ist die beste Wahl, weil dieser vielseitig einsetzbar ist. Mit diesem lässt sich zum Beispiel gekochtes Gemüse direkt im Kochtopf zu einer Suppe pürieren, ohne es vorher umfüllen zu müssen.