Für manche Eltern ist es ein täglicher Kampf – kaum ist eine Verwüstung aufgeräumt, haben die Kleinen schon die nächste geschaffen. Kindern hinterherräumen ist dabei wenig sinnvoll. Vielmehr gilt es, den Kindern ein machbares System zum Ordnung schaffen zu vermitteln. Das ist gar nicht so einfach. Spielzeugkisten können dabei helfen.
Kinder spielerisch an Ordnung heranführen
Dass Kinder gemäß ihrer Fähigkeiten im Haushalt mithelfen sollen, steht sogar im Gesetz. Um einem Kind die Freude an Ordnung nahezubringen, gilt es zu allererst, ihm systematisch beizubringen, Chaos überhaupt zu „sehen“. Dafür muss jede Sache einen festen Platz haben, den das Kind kennt. Gibt es etwas, was nicht da ist, wo es hingehört? Welche Sachen sollten auf dem Bett sein, welche nicht? Dass genügend Stauraum für alle Besitztümer des Kindes vorhanden sind, ist unverzichtbar, damit das Kind überhaupt die Chance hat, ohne größere Frustrationen aufzuräumen. Nach dem Spielen werden Legofiguren, Puppen und Autos in die Spielzeugkiste gepackt – das geht schnell, ist einfach zu verstehen und ein guter Anfang zum Ordnung halten.
Auf Qualität achten
Spielzeugkisten müssen überraschend viel aushalten. Sie dienen nicht nur als Stauraum, sondern oft auch als Sitzgelegenheit. Besonders Kinder gehen bekanntlich nicht gerade vorsichtig mit ihren Möbeln um. Generell sind Holzkisten gegenüber Kisten aus Plastik vorzuziehen. Die sehen nicht nur hübscher aus, sondern sind auch haltbarer und schadstofffrei. Auch auf Billigware mit scharfen Kanten und minderwertiger Farbe sollte man verzichten. Anbieter von Spielzeugkisten wie Kubuk Möbel passen ihre Produkte genau auf die Bedürfnisse von Kindern und den Wünschen von Eltern an – etwas, was ein großes, auf Massenfertigung ausgerichtetes Möbelhaus nicht bieten kann.
Von der Spielzeugkiste zur Schatztruhe
Für viele Kinder wird die Kiste sogar selbst zum Zentrum vieler Spiele. Immerhin wissen nicht nur kleine Piraten, dass sich in einer Truhe viele Schätze bergen! Andere Kinder nutzen die Kiste gar als Versteck, sie wird zum Rennwagen, zum Boot, zum Baumhaus. Solange die Kiste stabil genug ist und im Anschluss auch alles wieder hineingeräumt wird, ist das kein Problem, sondern sogar sehr förderlich für die Kreativität des Kindes. Hier sollte man dem Kind freie Hand lassen, ihm aber auch erklären, wofür die Sache eigentlich gedacht ist – oder man integriert das Spiel in die eigentliche Funktion des umgewandelten Spielzeugs. Statt aufräumen gilt es also nun, das Piratenboot mit allerlei Schätzen zu beladen.
Kiste als Mengenbegrenzer für Spielzeug
Vielen Eltern fällt es schwer, nicht immer neue Spielsachen für die lieben Kleinen zu kaufen. Aber auch das Übermaß an Spielzeug ist ein Grund, warum es so schwerfällt, im Kinderzimmer Ordnung zu halten. Nach Meinung einiger Experten kann der Überfluss an Spielzeug sogar den Spieltrieb abtöten. Hier ist der gegebene Stauraum ein gutes Maß – wenn nicht mehr alles Spielzeug in die Kisten passt, sollte man sich von ein paar Sachen trennen. Beim regelmäßigen Aussortieren wird oft auch vergessenes Lieblingsspielzeug wiederentdeckt. Und wenn die Kinder wissen, dass das alte Spielzeug z.B. gespendet wird, fällt der Abschied auch viel leichter.