Die Schlafqualität optimieren: Adaptives Bettzeug erklärt!

Schlafzimmer
Foto: LIGHTITUP via Twenty20

Um im Beruf leistungsfähig zu bleiben, benötigen wir ausreichend Schlaf. Trotzdem kennt jeder das Problem, nicht ausreichend geruhsamen Schlaf zu bekommen. Dafür können verschiedene Faktoren verantwortlich zeichnen. Neben Stress spielen das Schlafklima und auch das richtige Bett eine wichtige Rolle. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine niedrigere Raumtemperatur die Schlafqualität fördert. Was jedoch als angenehm empfunden wird, ist von Person zu Person verschieden. Darüber hinaus verändert sich die Raumtemperatur über die Nacht hinweg. Ein kühlendes Kopfkissen, welches sich an Temperaturschwankungen anpasst, kann viel ausmachen.

Das Problem schwankender Umgebungstemperatur

Im Sommer benutzen wir dünne Decken und im Winter wird das Daunenbettzeug hervorgeholt. Auch dies ist eine Möglichkeit, auf Temperaturschwankungen zu reagieren. Allerdings bleibt die Raumtemperatur auch im Sommer nicht statisch. Am Abend ist es meist noch warm im Zimmer, während es in den Morgenstunden wesentlich kühler wird. Auf was für ein Bettzeug sollte man also setzen? Wer sich für dicke Zudecke und einen warmen Kopfkissenbezug entscheidet, der mag dies bereuen. Am Morgen ist es dann zwar kuschelig warm, in der Nacht beginnen wir jedoch zu schwitzen und wälzen uns rastlos im Bett umher. Wenn wir aufstehen, fühlen wir uns wie gerädert und wissen oft nicht einmal, wieso.

Die Lösung: Intelligentes Bettzeug

Mittlerweile haben wir viele Lebensbereiche komplett optimiert. Ob Zeitmanagement oder Diäten – wir möchten gerne das Beste aus unserem Leben herausholen. Deshalb ist es interessant, dass das Schlafmanagement noch immer ein Schattendasein fristet. Viele Menschen glauben, eine latente Müdigkeit gehört zum Leben dazu. Dabei kann es bereits ausreichen, ein kühlendes Kopfkissen zu kaufen. Materialien wie Seide leiten die Wärme sehr gut ab. Dadurch schwitzen wir in der Nacht weniger und wachen morgens nicht mehr dehydriert auf. Jedoch vermögen es nur „intelligente“ Materialien, sich der Körpertemperatur anzupassen. Wenn es zu heiß wird, leitet ein adaptives, kühlendes Kopfkissen die Wärme ab. Wenn es im Raum kälter wird, kann die gespeicherte Energie wieder abgegeben werden. So können wir die Regulierung unseres Wärmehaushalts sanft unterstützen.

Das Wirkprinzip erklärt

Im Sommer ein Glas kalte Limonade genießen – aber bitte nur mit Eiswürfeln, denn ansonsten wird das Getränk schnell warm. Grund hierfür ist die Umgebungswärme. Die Eiswürfel geben Kälte ab, während sie sich verflüssigen. Und zwar immer dann, wenn die Temperatur über dem Gefrierpunkt liegt. Bettzeug aus Hightech-Materialien funktioniert genauso, wenn auch umgekehrt. Ist es zu warm, wird die Hitze vom Kopf in das Kopfkissen abgeleitet. Ist es zu kalt, wird die gespeicherte Wärmeenergie wieder abgegeben. Das spezielle Material wurde von der NASA entwickelt und ist ein Beispiel dafür, warum sich Raumfahrt lohnen kann!

Die Vorteile

Der größte Vorteil besteht darin, dass wir schneller einschlafen können und unser Schlaf weniger oft unterbrochen wird. Am Morgen erwachen wir erfrischt und sind bereit, den Tag mit vollen Kräften anzugehen. Dadurch, dass wir weniger Schweiß produzieren, muss die Bettwäsche seltener gewechselt werden. Wer auf Nachhaltigkeit Wert legt, der sollte den Kauf eines kühlenden Kopfkissens in Betracht ziehen. Denn: Jedes Mal, wenn wir Wäsche waschen und trocknen, verbrauchen wir Energie.

Welches Kissen ist für mich passend?

Es sind verschiedenste Größen auf dem Markt erhältlich, denn Schlafvorlieben sind eine sehr persönliche Angelegenheit. Ein Seitenschläferkissen kann darüber hinaus auch als Stillkissen verwendet werden. Wer gerne verreist, kann mit einem Reisekissen so manche Fahrt mit dem Bus gut überstehen. Gerade bei längeren Touren können wir so ein wenig entspannen und uns die Fahrt durch Schlaf verkürzen.