Gesund in den eigenen vier Wänden

dreckiges Leitungswasser
In Deutschland haben wir zum Glück keine so schlechte Wasserqualität | © Towfiqu Barbhuiya / stock.adobe.com

In den eigenen vier Wänden halten wir uns oftmals unzählige Stunden auf. Insbesondere in Zeiten des Homeoffice nimmt die Stundenanzahl, die wir zu Hause verbringen, konstant zu. Wird von zu Hause aus gearbeitet, ist es wichtig, dass die Inneneinrichtung unser Leistungs- und Konzentrationsvermögen sowie unsere Produktivität positiv beeinflusst. Jedoch ist dies nicht alles, denn wir sollten uns auch wohlfühlen und in einer gesunden Umgebung arbeiten und leben können. Speziell der gesundheitliche Aspekt kommt in zahlreichen Haushalten deutlich zu kurz. Eine gesunde und natürliche Einrichtung ist das eine. Sie kann sich positiv auf unser Wohlbefinden und auf unsere Gesundheit auswirken. Oftmals verbergen sich jedoch gesundheitliche Risiken an Orten, an denen wir nicht damit rechnen. Hierbei ist vornehmlich die Rede von Schadstoffen in der Luft, im Gemäuer sowie im Leitungswasser, welches wir trinken und zum Kochen verwenden.

Leitungswasser unbedenklich?

Schadstoffe und Belastungen in den eigenen vier Wänden stellen eine große Gefahr für Jung und Alt dar. Oftmals sind sie unsichtbar, wodurch viele von uns sie gar nicht bemerken oder wahrnehmen.

Speziell die Gefahren, die mit der Aufnahme von Leitungswasser einhergehen, werden unterschätzt. Zwar ist die Qualität des Wassers in Deutschland gut, Schadstoffe können sich aber dennoch einschleichen. Insbesondere, wenn die Wasserleitungen bereits viele Jahre alt sind, bilden sich Ablagerungen. Mit der Zeit lösen sich diese und gelangen dadurch in unser Trinkwasser und entsprechend in unseren Organismus. Dies kann unter Umständen zu unterschiedlichen Erkrankungen führen. Ablagerungen, Keime und Schadstoffe können wir mithilfe einer hochwertigen Osmoseanlage entfernen und erhalten reines Leitungswasser. Das gefilterte Wasser weist keinerlei Schadstoffe auf und ist infolgedessen frei von Nitrat, Kalk, Viren, Bakterien sowie Pestiziden. Überdies werden Chemikalien, Mikroplastik sowie Schwermetalle wie Quecksilber und Blei aus dem Wasser herausgefiltert. Das Wasser besticht durch eine ausgezeichnete Trinkqualität und fördert eine gute Gesundheit. Leitungswasser, welches durch eine Osmoseanlage gereinigt wird, kann überdies zum Kochen verwendet werden.

Der Prozess der Osmose ist hochkomplex und vielschichtig. Die wesentlichen Bestandteile bestehen in der Filterung und Reinigung. Flüssigkeiten wie Leitungswasser werden durch eine spezielle semipermeable Membran geschleust. Diese Membran ist so fein, dass nur Wasser hindurchdringt. Ablagerungen oder Schwermetalle können die Membran nicht passieren, wodurch Trinkwasser in höchster Qualität entsteht. Insbesondere, wenn viel Leitungswasser getrunken wird, sollten wir auf Hochwertigkeit achten. Unser Körper benötigt Flüssigkeit, um zu funktionieren. Weisen wir einen Flüssigkeitsmangel auf, tritt nach geraumer Zeit eine Dehydration ein. Kreislaufprobleme sowie Kopfschmerzen sind oftmals die Folge. Bis zu zwei Liter Wasser sollten wir daher täglich zu uns nehmen. Wichtig ist jedoch, dass das Wasser gesund und natürlich ist. Gereinigtes Trinkwasser trägt somit zu einer besseren Gesundheit in den eigenen vier Wänden bei.

Belastungen in den Wänden

Neben den Gefahren von verunreinigtem Wasser lauern im eigenen Haushalt weitere Gesundheitsrisiken. Speziell in Altbaugebäuden finden wir immer wieder Schadstoffe in den Wänden. Mit den Jahren können diese unbemerkt ausdünsten und uns krank machen. Das trifft auf die wenigsten Immobilien zu, sollte jedoch berücksichtigt werden. Schadstoffe in der Wand finden wir nämlich auch in modernen Immobilien. Eine große Gefahr stellt übermäßige Luftfeuchtigkeit dar. Diese finden wir vermehrt im Badezimmer. Bäder ohne Fenster oder mit einer mangelhaften Belüftung haben Schwierigkeiten damit, die entstandene Feuchtigkeit wieder loszuwerden. Staut sich die Feuchtigkeit über einen gewissen Zeitraum, dringt sie ins Gemäuer, also in die Wände ein. Feuchte Wände sind jedoch das Paradies für Schimmelpilze. Schimmel in den eigenen vier Wänden ist nicht nur unangenehm, er macht krank und verursacht Erkrankungen der Atemwege sowie Hautirritationen.

Unterschiedliche Möglichkeiten und Hilfsmittel unterstützen den Feuchtigkeitsabbau. Nach dem Duschen oder Baden sollte das Bad gut durchgelüftet werden. Dies sollte sofort nach dem Duschen erfolgen. Sammelt sich Wasser in den Ecken, sollten wir dieses aufwischen. Überdies hat die regelmäßige Reinigung einen hohen Stellenwert, das gilt für alle Räume der eigenen Wohnung. Wer seinen Haushalt mit ökologischen Reinigungsmitteln sauber hält, vermeidet Bakterien und verbessert die Gesundheit im Haus.